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Künstler*innen

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ANNA VOLOVITCH hat sich bereits als gefeierte Konzertpianistin auf der internationalen Plattform etabliert. Ihr elegantes und doch kraftvolles Spiel deckt ein breites Spektrum ab, vom Barock bis zur zeitgenössischen Musik.

 

Ihr Talent und ihr Engagement wurden bei vielen internationalen Wettbewerben in Russland, in den USA, in Dänemark, der Tschechischen Republik, in England und in Indonesien gewürdigt. Darunter sind der Tschaikowsky Wettbewerb, Cleveland und der Queen-Elisabeth-Wettbewerb.

 

Anna wurde in Kasan (Russland) geboren, wo sie mit sechs Jahren begann, Klavier zu lernen. Mit elf Jahren debütiert sie als Solistin. Nach Abschluss mit Auszeichnung am staatlichen Konservatorium Kasan erhielt Anna ein Vollstipendium zur Fortsetzung ihres Studiums in den USA. Sie hat ein Künstlerzertifikat der Azusa Pacific University und einen Masterabschluss mit Auszeichnung von der Longy School of Music in Boston. Derzeit lebt Anna in Wien (Österreich) wo sie privat bei Franz Zettl und  Paul Badura-Skoda studierte.   

            

Anna gibt ihre Erfahrungen mit Begeisterung der jüngeren Generation weiter und hielt immer wieder Meisterkurse in Nord - und Südamerika, Europa und Asien, wo sie mit talentierten Schülern unterschiedlichen Alters und mit unterschiedlichem Hintergrund arbeitet.

 

In Österreich hat Anna Solo- und Orchesterkonzerte im Wiener Musikverein, Liszt Festival Raiding, Schloss Niederfellabrunn, MuTh in Wien, Brahms Museum Mürzzuschlag, Schloss Traun, Musikwochen Millstatt und Schloss Goldegg, um nur einige zu nennen, gegeben und einige ihrer Auftritte wurden von RadioKlassik und Radio ORF1 ausgestrahlt.

 

Anna Volovitch ist Bösendorfer Artist.

Foto: Amarilio Ramalho

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Die Berlinerin ANNETTE DASCH zählt zu den führenden Sopranistinnen unserer Zeit. Sie ist Gast der wichtigsten Opernhäuser und Festivals weltweit.

Zu Beginn der Spielzeit 2022/23 wird sie die Titelpartie in der Neuproduktion Die Dubarry singen, mit der die Wiener Volksoper die Ära der Intendanz von Lotte de Beer eröffnet. Auf Einladung der Nederlandse Opera Amsterdam wird sie ihr Rollendebüt als Fremde Fürstin in der Neuproduktion der Rusalka geben. Im Konzert ist die Künstlerin mit dem Fauré- Quartett in Düsseldorf und mit Schostakowitschs Symphonie Nr. 14 in Bremen zu hören. Eine Konzerttour unter der Leitung von Stefan Blunier führt die Sopranistin in verschiedene Städte Frankreichs. Auch in dieser Saison wird Annette Dasch zu ihrem Dasch-Salon in die Alte Oper Frankfurt einladen.

Zu ihren wichtigsten Partien zählen Marschallin (New National Theater Tokyo), Katia Kabanova (Komische Oper Berlin), Jenufa (Nederlandse Opera Amsterdam), Elisabeth (Vlaamse Opera Antwerpen, Oper Frankfurt), Elsa (Bayreuther Festspiele, Mailänder Scala, Bayerische Staatsoper München, Wiener Staatsoper, Oper Frankfurt, Gran Teatre del Liceu Barcelona, Oper Frankfurt), Eva (Budapest Festival, Metropolitan Opera New York), Jenny (Festival Aix-en-Provence, Oper Zürich), Chawa (Nederlandse Oper Amsterdam), Ghita (Nederlandse Opera Amsterdam), Donna Elvira (Mailänder Scala, Berliner Staatsoper, Bayerische Staatsoper München), Contessa (Royal Opera House Covent Garden London, Teatro Real Madrid, Théâtre des Champs-Elysées Paris, Metropolitan Opera New York, Oper Frankfurt), Fiordiligi (Bayerische Staatsoper München), Armida (Salzburger Festspiele), Alice (Deutsche Oper Berlin), Antonia (Opéra National de Paris), Rezia (Bayerische Staatsoper München, Theater an der Wien), Martinus Juliette (Oper Zürich), Cordelia (Opéra de Paris), Rosalinde (Wiener Staatsoper, Bayerische Staatsoper, Deutsche Oper Berlin), Lustige Witwe (Grand Théâtre de Genève), Csardasfürstin (Oper Zürich) u.a.

Im Konzert arbeitet sie mit Orchestern wie den Berliner und den Wiener Philharmonikern, dem Orchestre de Paris, dem RSB Berlin, dem Mozarteum Orchester Salzburg oder der Akademie für Alte Musik sowie mit Dirigenten wie Daniel Barenboim, Ivor Bolton, Sir Colin Davis, Gustavo Dudamel, Adam Fischer, Daniele Gatti, Nikolaus Harnoncourt, Paavo Järvi, Marek Janowski, Fabio Luisi, Kent Nagano, Andris Nelsons, Sir Roger Norrington, Seiji Ozawa, Helmuth Rilling, Sir Simon Rattle, Esa-Pekka Salonen oder Christian Thielemann zusammen. Liederabende führen sie regelmäßig zu der Schubertiade Schwarzenberg, in den Wiener Musikverein, das Wiener Konzerthaus, zum Concertgebouw Amsterdam, in das Konzerthaus Dortmund und die Wigmore Hall London sowie die Philharmonien von Köln und Essen.

Annette Dasch studierte u.a. an der Hochschule für Musik in München. Ihre Debüt-CD Armida (SONY) wurde mit dem ECHO für die beste Operneinspielung ausgezeichnet. Aktuell liegen Mozart-Arien (SONY) sowie die Beethoven Symphonien mit den Wiener Philharmonikern unter Christian Thielemann (SONY), Wagners Lohengrin unter Marek Janowski (PentaTone) sowie der Lohengrin von den Bayreuther Festspielen 2011 (Opus Arte) vor. Zu weiteren Aufnahmen zählen Deutsche Barocklieder, Schumann’s Genoveva, Haydns Schöpfung, Re Pastore (DG) und Don Giovanni von den Salzburger Festspielen, Idomeneo aus München und Nozze di Figaro aus Paris.

Annette Dasch wurde 2014 mit dem Bundesverdienstkreuz am Bande ausgezeichnet.

Foto: Daniel Pasche

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RAFAEL DOS SANTOS kann bereits auf eine vielschichtige und aufregende Karriere zurückblicken, welche ihn als Solisten, Konzertmeister und Kammermusiker nach Süd- und Nordamerika, Europa, Asien, Australien und die Pazifikinseln führte. In einigen der weltweit bedeutendsten Konzertsäle konnte er mit seinen Auftritten tausende Zuhörer erreichen. Sein leidenschaftliches, und dennoch elegantes Spiel beeindruckt durch ein umfangreiches musikalisches Repertoire, welches den Bogen vom Barock bis hin zur zeitgenössischen Musik spannt.

 

Herr Santos startete seine musikalische Ausbildung im Heimatland Brasilien, im Alter von 17 Jahren wurde ihm die besondere Einladung zuteil, das Violinstudium mit einem Vollstipendium in den USA fortzusetzen. 2011 beschloss er seine Studien an der Longy School of Music in Boston, wo er unmittelbar anschließend als Assistent für das Young Performers Program der Schule verpflichtet wurde um dort die fortgeschrittenen Kammermusik- und Orchesterklassen zu unterrichten.

 

Herr Santos ist auch Gründungsmitglied der „Cremona International Music Academy and Festival“ in Italien, wo er als Assistent des Künstlerischen Leiters sowie als Dozent für Violine und Kammermusik tätig war.

 

In der laufenden Saison 2022/23 stehen nun Konzerte in Europa, Asien und im Mittleren Osten mit Solo- und Kammermusikauftritten bevor, sowie eine zeitgenössische CD-Veröffentlichung beim Label Gramola Records.

Foto: Martin Rueda

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Der österreichische Bariton DANIEL SCHMUTZHARD hat sich durch seine herausragenden Leistungen als Corpo in der von Robert Carsen inszenierten Rappresentatione di Anima et di Corpo am Theater an der Wien, als Alberich in seinem enthusiastisch gefeierten Rollendebüt im konzertanten Rheingold unter Kent Nagano in Köln und Amsterdam sowie als charismatischer Schwanda in der Neuproduktion Schwanda, der Dudelsackpfeifer in Berlin nachdrücklich positioniert und als einer der interessantesten Vertreter seines Fachs empfohlen.

Für die Saison 2022/23 hat sich die Volksoper Wien die umfangreiche Präsenz des Künstlers gesichert und präsentiert ihn u.a. als Robert in Jolanthe (De Beer/Meir Wellber), Eisenstein (Fledermaus), Danilo (Lustige Witwe) und Papageno (Zauberflöte) sowie als Herr Fluth in der Neuproduktion der Lustigen Weiber von Windsor. Im Konzert ist er bei einer Gala-Tournee mit Annette Dasch unter Stefan Blunier in Frankreich sowie mit dem Orchestre de la Suisse Romande unter Jonathan Nott in Beethovens Symphonie Nr. 9 zu hören.

Daniel Schmutzhard war Ensemblemitglied der Volksoper Wien und der Oper Frankfurt. Den Papageno sang er unter anderem in Paris unter Philippe Jordan, an der Bayerischen Staatsoper München, der Oper Frankfurt, den Bregenzer Festspielen sowie auf einer Europatournee unter René Jacobs (CD-Aufnahme erschienen bei harmonia mundi). Zu seinen weiteren Partien gehören Don Giovanni, Graf (Le nozze di Figaro), Guglielmo (Cosi fan tutte), Figaro (Il barbiere di Siviglia), Rodrigo (Don Carlo), Marcello (La bohème), Sharpless (Madama Butterfly), Eugen Onegin, Wolfram von Eschenbach (Tannhäuser) und Frank (Die tote Stadt).

Am Theater an der Wien ist Daniel Schmutzhard regelmäßiger Gast und verkörperte hier u. a. Papageno, Corpo (Rappresentazione di Anima e di Corpo), Dunois (Tschaikowskis Jungfrau von Orleans), Eisenstein (Die Fledermaus), Scherasmin (Oberon) und Olivier (Capriccio). An der Staatsoper Berlin wirkte er an der Uraufführung von Jens Joneleits Metanoia unter der Leitung von Daniel Barenboim mit. Als Wolfram im Tannhäuser gastierte er an der Vlaamse Opera, als Eisenstein in der Fledermaus am New National Theatre Tokyo und als Ottokar in Webers Freischütz in Luxemburg und in Paris. Bei den Bayreuther Festspielen war er als Fritz Kothner in den Meistersingern von Nürnberg (Barrie Kosky/Philippe Jordan), sowie als Donner im Rheingold zu erleben. Bei den Salzburger Festspielen sang er den Albert in Massenets Werther. 

Eine umfassende Konzerttätigkeit ergänzt Daniel Schmutzhards Karriere. Haydns Schöpfung (u. a. in einer szenischen Produktion von La Fura dels Baus im Rahmen einer Europatournee in Paris, Wien und der Elbphilharmonie Hamburg) und Jahreszeiten, Beethovens 9. Sinfonie, Schumanns Faust-Szenen, Brahms Ein deutsches Requiem, Schuberts Lazarus mit den Wiener Philharmonikern, Mahlers Lieder eines fahrenden Gesellen unter Kirill Petrenko, die Rückert-Lieder und Kindertotenlieder sowie Brittens War Requiem brachten ihn an internationale Konzerthäuser wie den Wiener Musikverein, das Wiener und Berliner Konzerthaus, die Berliner Philharmonie, das Concertgebouw Amsterdam, das Festspielhaus Baden-Baden, die Kölner Philharmonie, den Salle Pleyel Paris, das Gewandhaus Leipzig, nach Lausanne, Hamburg, Helsinki und zu den Salzburger Osterfestspielen. Viel beachtete Liederabende sang er bei den Schubertiaden in Hohenems und Schwarzenberg sowie an der Oper Frankfurt.

Daniel Schmutzhard kann auf die Zusammenarbeit mit namhaften Dirigenten wie Kirill Petrenko, Simon Rattle, Sebastian Weigle, Franz Welser-Möst, Leopold Hager, Ulf Schirmer und Regisseuren wie Calixto Bieito, Robert Carsen, Jossi Wieler, William Kentridge, Marco Arturo Marelli, Vincent Boussard und Alfred Kirchner blicken. 

Foto: Michael Dürr

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MADDALENA DEL GOBBO ist weltweit die einzige Gambistin, die solistisch bei der renommierten Deutsche Grammophon unter Vertrag ist. Sie hat bereits drei Alben veröffentlicht, zuletzt „Maddalena and the Prince“, erschienen im Juli 2019.

 

In Italien nahe Udine geboren, begann Maddalena Del Gobbo bereits sehr früh mit Klavier- und Ballettunterricht, mit acht Jahren begann sie ihr Studium am Violoncello, etwas später kam auch Gesang dazu. Ihr Talent führte sie bereits mir 13 Jahren an das Konservatorium nach Wien. Ihre bis heute wichtigste Begegnung machte sie aber erst einige Jahre später, als sie ein Plattengeschäft betrat, in dem gerade eine Viola da Gamba CD gespielt wurde. Der Magische Klang dieses Instruments zog sie sofort in ihren Bann. Obwohl sie ihr Cello Konzertfachstudium mit einem Master und mit Auszeichnung abgeschlossen hat, gehörte ihr Herz der Gambe.

 

Als Cellistin spielte sie unter berühmten Dirigenten, trat in Kammermusikformationen mit Mitgliedern der Wiener Philharmoniker auf, spielte im Bühnenorchester der Wiener Staatsoper mit und trat solistisch mit Orchester auf. Aber nach und nach widmete sie sich immer mehr der Gambe, bis es ihr Hauptinstrument wurde.

 

Sie trat bereits bei vielen wichtigen Festivals auf (Barocktage Melk, Mainzer Musiksommer, U21 von BR-Klassik, Innsbrucker Festwochen der alten Musik, Yellow Lounge), bei den Konzertreihen des Wiener Musikvereins, und war 2017 Jurymitglied bei dem internationalen Johann Heinrich Schmelzer Wettbewerb. Die Sendung KlickKlack des BR widmete ihr 2017 ein Portrait.

 

Ihr Debütalbum „Viola d`Emozione“ erschien 2014, gefolgt von „Henriette, the Princess of the Viol“ (2016) und „Maddalena and the Prince“ (2019), wofür sie in zwei Kategorien für das Opus Klassik und das ICMA nominiert war.

Foto: Nikolaj Lund

Geboren in Pavia, begann STEFAN ZIKOUDIS schon in sehr jungen Jahren mit dem Klavierstudium. Als Gewinner von nationalen und internationalen Wettbewerben machte er auf sich aufmerksam. Er war erst 14 Jahre alt, als Marcello Abbado, der damalige Direktor des Konservatoriums für Musik Giuseppe Verdi in Mailand, ihn einlud, am Konservatorium zu studieren. Dort diplomierte er in den Fächern Klavier und Cembalo und absolvierte ein postgraduales Studium (Doktorat) in Hammerklavier, Barockorgel und Cembalo.

 

Ein privates Gesangsstudium bei Prof. Jolanda Torriani erweckte in ihm die Leidenschaft für die Oper und die Pflege der italienischen Sprache, und durch den Schauspieler Sergio Ladu entdeckte er seine Leidenschaft für Theater und italienische Literatur.

Bei Prof. Arturo Sacchetti studierte er Orgel und Komposition. Er setzte seine Studien in der Schweiz an der Musik­universität fort, wo er den Master in Musikpädagogik (Klavier, Cembalo) und das Diplom in Konzertfach erhielt. In Wien studierte er am Prayner Konservatorium Dirigieren und graduierte im Juni 2010 mit Auszeichnung. Er belegte Meisterkurse u.a. bei Svjatoslav Richter, Jasper Christeensen, Vittorio Ghielmi und Kenneth Gilbert. Teilnahme am Opus Omnia von J.S. Bach und D. Scarlatti für die „Serate musicali di Milano“.

 

Von 1995 bis 2006 Tätigkeit als 1. Organist und Kapellmeister im Dom von Pavia. 2007 dirigierte er seinen Chor bei einer von Papst Benedikt XVI. gelesenen Messe in Pavia, welche weltweit im Fernsehen übertragen wurde.

 

Rege Konzerttätigkeit als Solist, Kammermusiker und Dirigent in ganz Europa.

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Foto: Giovanni Zikoudis

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